PPC (Pay per Click) im Blog nutzen

Eine weit verbreitete Einnahmequelle für Blogger und Websitebetreiber ist das Pay per Click. Hierbei handelt es sich um eine Werbung, die dem Seitenbetreiber Geld bringt, wenn jemand auf darauf klickt. In der Regel ist es so, dass sich die Werbung dem Artikelinhalt anpasst und somit gut in den Kontext passt.

Google AdSense

Das bekannteste Beispiel für PPC ist mit Sicherheit Google AdSense. Pro Klick auf eine Text- oder Banner-Werbung bekommt der Betreiber einen Betrag gutgeschrieben. Die Höhe des Betrages ist zum Beispiel vom Thema abhängig und wieviele Werbekunden bereit sind, dafür zu bezahlen. Hierdurch gibt es recht große Preisspannen pro Klick. Es können ein paar Cents, aber auch mehrere Euro sein, die der Seitenbetreiber für einen Klick erhält.

Adiro

Neben dem Platzhirsch Google gibt es noch wenige Anbieter, die auf eine Klickvergütung setzen. Adiro bietet eine solche kontextabhängige Werbung an, auch wenn man damit Google nicht das Wasser reichen kann. Trotzdem kann dabei einiges herum kommen.

Ist die Nutzung schwierig?

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Ganz einfach gesagt: Nein! Egal ob nun bei Google AdSense oder Adiro, man muss sich dort jeweils registrieren und bekommt anschließend den Code, welchen man in seine Seite einbaut. Nutzen Sie WordPress als CMS für Ihre Seite, gibt es inzwischen zahlreiche Plugins, die Ihnen bei Einbau und Nutzung helfen.

Wenn Sie die Programme nutzen, beobachten Sie den Einnahmenverlauf. Häufig gibt es noch die eine oder andere kleine Optimierung, die durchgeführt werden kann.

Wovon ist der Erfolg bei PPC abhängig?

Damit Sie auch ein Einkommen mit Pay per Click erzielen können sollten Sie die folgenden Faktoren beherzigen:

  • Sorgen Sie für Traffic auf Ihrer Seite. Recht häufig gibt es eine Klickrate von 1%. Das bedeutet, dass 10000 Seitenaufrufe der Besucher durchschnittlich 100 Klicks auf die PPC-Anzeigen erzeugen. Je mehr Besucher Sie haben, desto mehr Klicks bekommen Sie.
  • Sie brauchen ein profitables Thema. Es gibt Themen, für die bekommt man nur ein paar Cent pro Klick. Bei einigen anderen sind es ein paar Euro. Mit dem Google Keyword Planer unter Google Adwords können Sie die Klickpreise für die jeweiligen Keywords sehen, die Firmen an Google bezahlen. Als Webseitenbetreiber erhalten Sie ca. 60 – 70 % der Klickpreise, die die Firmen zahlen. Somit können Sie die profitablen Themen schon einmal eingrenzen.
  • Testen Sie die Platzierung der Anzeigen aus und steigern damit die Klickrate. Wenn Sie die Klickrate durch diese Optimierungen von 1% auf 2% steigern können, steigen im gleichen Maß Ihre Einnahmen.

Ab wann sollte man auf PPC setzen?

Wenn Sie einen neuen Blog aufbauen und noch keine, oder wenig Besucher haben, sollten Sie den Besucherfluss erst steigern. Wenn Sie über einen Zeitraum von mehreren Tagen von den Suchmaschinen täglich Besucher im zweistelligen Bereich bekommen, können Sie langsam mit dem Einbau beginnen.

Am Anfang ist weniger oft mehr. Grade bei neuen Seiten ist noch nicht so viel Inhalt vorhanden. Die Leser sind dann verärgert, wenn Sie statt Inhalten nur viel Werbung zu sehen bekommen.